Mi. 23.11.2022
Hard als „Radfreundliche Gemeinde“ ausgezeichnet
„Durch die neue Zertifizierung erhalten Gemeinden eine Experteneinschätzung, in welchen Bereichen sie bereits ein hohes Niveau erreicht haben. Sie sehen aber auch, wo noch Verbesserungsmöglichkeiten bestehen, wenn es um den weiteren Ausbau des Radverkehrs geht“, erklärte Landesrat Daniel Zadra bei der offiziellen Übergabe im Rathaus in Lauterach.
Überzeugt haben in der Region sowohl einzelne Elemente, wie auch die Summe der Bemühungen. Der kontinuierliche Ausbau von Radrouten und Infrastruktur, Radförderungen oder Aktionen wie „Sicher unterwegs mit dem Kiki“, „Abstand macht sicher“ oder „Radkilometer wachsen lassen“ sind Beispiele dafür. Auch wenn naturgemäß noch nicht alles perfekt ist: In den fünf zertifizierten Gemeinden gibt es schon jetzt sehr gute Möglichkeiten für nachhaltige Mobilität.
An Österreichs Spitze
Wie wichtig das Fahrrad in unserer Region geworden ist, zeigen einige Zahlen:
- Laut der letzten bundesweiten Mobilitätserhebung Kontiv im Jahr 2018 legten die Menschen in der plan b‑Region 21% ihrer Wege per Fahrrad zurück. Der Vorarlberg-Schnitt liegt bei 16 %.
- Die sieben plan b‑Gemeinden weisen rund 1% der österreichischen Bevölkerung auf, aber 6,4% der Gesamtteilnehmenden beim österreichweiten RADIUS-Fahrrad-Wettbewerb 2022.
- Bis Oktober haben heuer die Radzählstellen des Landes in der plan b‑Region 2,6 Millionen Radelnde erfasst – ohne die Zählstelle Radweg Hard, die wegen des Neubaus der Rheinbrücke heuer nicht in Betrieb ist. 2017 waren es im ganzen Jahr 2 Mio. Radelnde.
Radverkehr weiter ausbauen
Das Zertifikat „Radfreundliche Gemeinde“ ist eine wertvolle Bestätigung für das gemeinsame Tun in der plan b‑Region und ein wichtiger Wegweiser für weitere Schritte in Richtung nachhaltige Mobilität. Aufbauend auf der gemeinsamen Arbeit der vergangenen Jahre wollen die plan b‑Gemeinden noch fahrradfreundlicher werden: Ziel ist, dass die Menschen in der Region bis zum Jahr 2030 30% ihrer Wege per Fahrrad zurücklegen.
Fakten zum radeln

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Überzeugt haben in der Region sowohl einzelne Elemente, wie auch die Summe der Bemühungen. Der kontinuierliche Ausbau von Radrouten und Infrastruktur, Radförderungen oder Aktionen wie „Sicher unterwegs mit dem Kiki“, „Abstand macht sicher“ oder „Radkilometer wachsen lassen“ sind Beispiele dafür. Auch wenn naturgemäß noch nicht alles perfekt ist: In den fünf zertifizierten Gemeinden gibt es schon jetzt sehr gute Möglichkeiten für nachhaltige Mobilität.
An Österreichs Spitze
Wie wichtig das Fahrrad in unserer Region geworden ist, zeigen einige Zahlen:
- Laut der letzten bundesweiten Mobilitätserhebung Kontiv im Jahr 2018 legten die Menschen in der plan b‑Region 21% ihrer Wege per Fahrrad zurück. Der Vorarlberg-Schnitt liegt bei 16 %.
- Die sieben plan b‑Gemeinden weisen rund 1% der österreichischen Bevölkerung auf, aber 6,4% der Gesamtteilnehmenden beim österreichweiten RADIUS-Fahrrad-Wettbewerb 2022.
- Bis Oktober haben heuer die Radzählstellen des Landes in der plan b‑Region 2,6 Millionen Radelnde erfasst – ohne die Zählstelle Radweg Hard, die wegen des Neubaus der Rheinbrücke heuer nicht in Betrieb ist. 2017 waren es im ganzen Jahr 2 Mio. Radelnde.
Radverkehr weiter ausbauen
Das Zertifikat „Radfreundliche Gemeinde“ ist eine wertvolle Bestätigung für das gemeinsame Tun in der plan b‑Region und ein wichtiger Wegweiser für weitere Schritte in Richtung nachhaltige Mobilität. Aufbauend auf der gemeinsamen Arbeit der vergangenen Jahre wollen die plan b‑Gemeinden noch fahrradfreundlicher werden: Ziel ist, dass die Menschen in der Region bis zum Jahr 2030 30% ihrer Wege per Fahrrad zurücklegen.
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