Mi. 20.11.2024
Sammlung im Gelben Sack wird ab 2025 neu geregelt
Ab 1. Jänner 2025 ist die gemeinsame Sammlung von Kunststoff- und Metallverpackungen im Gelben Sack bundesweit verpflichtend.
Spätestens wenn Anfang 2025 auch in Hard die 62 Altmetallcontainer nicht mehr bei den gewohnten Abfallsammelstellen stehen, ist klar: Der Gelbe Sack wird auch in unserer Gemeinde nicht mehr nur mit Kunststoff‑, sondern auch mit Metallverpackungen gefüllt. Denn ab 1. Jänner ist es in Vorarlberg, wie im restlichen Bundesgebiet auch, Pflicht, Kunststoff- und Metallverpackungen gemeinsam zu sammeln.
Die Gründe für die Umstellung liegen zum einen in der neuen Einwegpfandverordnung. Durch sie wird es Mengenverluste im Gelben Sack geben, die durch die gemeinsame Sammlung von Kunststoff- und Metallverpackungen ausgeglichen werden.
Gleichzeitig ermöglichen verbesserte Sortiertechnologien und modernisierte Sortieranlagen eine effizientere Sortierung und Wiederverwertung von Leicht- und Metallverpackungen. Aus den gesammelten und sortierten Verpackungen entstehen dann neue Verpackungen und andere Produkte, was Rohstoffe und Energie spart.
Was kommt künftig in den Gelben Sack?
Leichtverpackungen aus Kunststoff, wie Joghurtbecher, Getränkeverbundkartons, Folienverpackungen, Verpackungen von Käse- und Wurstwaren sowie Wasch- und Putzmittelflaschen, werden weiterhin im Gelben Sack gesammelt. Zusätzlich müssen ab Jänner 2025 aber auch Metallverpackungen, z. B. Konservendosen, Kronkorken sowie Thunfisch- und Tierfutterdosen, im Gelben Sack entsorgt werden.
Das müssen Sie beachten
Nicht-Verpackungen aus Metall, etwa Altmetall, Pfannen, Drahtreste, Werkzeug, Schrauben, etc., oder gar Batterien und Akkus gehören keinesfalls in den Gelben Sack. Diese Abfälle können als Metall bzw. Problemstoff beim ASZ Königswiesen kostenlos abgegeben werden.
Das neue Pfand auf Einwegflaschen und ‑dosen
Ab 1. Jänner 2025 werden in Österreich Einweggetränkeflaschen und ‑dosen mit einem Pfand von 25 Cent versehen. Die Flaschen und Dosen können dann dort, wo sie eingekauft wurden, auch wieder zurückgegeben werden.
Mathias Becvar
Umwelt & Legalisierungen
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Ab 1. Jänner 2025 ist die gemeinsame Sammlung von Kunststoff- und Metallverpackungen im Gelben Sack bundesweit verpflichtend.
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Die Gründe für die Umstellung liegen zum einen in der neuen Einwegpfandverordnung. Durch sie wird es Mengenverluste im Gelben Sack geben, die durch die gemeinsame Sammlung von Kunststoff- und Metallverpackungen ausgeglichen werden.
Gleichzeitig ermöglichen verbesserte Sortiertechnologien und modernisierte Sortieranlagen eine effizientere Sortierung und Wiederverwertung von Leicht- und Metallverpackungen. Aus den gesammelten und sortierten Verpackungen entstehen dann neue Verpackungen und andere Produkte, was Rohstoffe und Energie spart.
Was kommt künftig in den Gelben Sack?
Leichtverpackungen aus Kunststoff, wie Joghurtbecher, Getränkeverbundkartons, Folienverpackungen, Verpackungen von Käse- und Wurstwaren sowie Wasch- und Putzmittelflaschen, werden weiterhin im Gelben Sack gesammelt. Zusätzlich müssen ab Jänner 2025 aber auch Metallverpackungen, z. B. Konservendosen, Kronkorken sowie Thunfisch- und Tierfutterdosen, im Gelben Sack entsorgt werden.
Das müssen Sie beachten
Nicht-Verpackungen aus Metall, etwa Altmetall, Pfannen, Drahtreste, Werkzeug, Schrauben, etc., oder gar Batterien und Akkus gehören keinesfalls in den Gelben Sack. Diese Abfälle können als Metall bzw. Problemstoff beim ASZ Königswiesen kostenlos abgegeben werden.
Das neue Pfand auf Einwegflaschen und ‑dosen
Ab 1. Jänner 2025 werden in Österreich Einweggetränkeflaschen und ‑dosen mit einem Pfand von 25 Cent versehen. Die Flaschen und Dosen können dann dort, wo sie eingekauft wurden, auch wieder zurückgegeben werden.