Nach einstimmigem Beschluss durch den Gemeindevorstand in der Sitzung am 18. Februar 2025 wurde das Projekt „Haus am See“ neu ausgeschrieben.
Im Jahr 2019 wurde das ehemalige Seniorenhaus am See von der Gemeinde Hard um einen symbolischen Euro im Baurecht an die SeneCura vergeben. Aus dem Seniorenhaus wurde in der Folge das SeneCura Sozialzentrum „Haus am See“.
Seit dem Sommer 2023 steht das Gebäude leer. Die Bewohnerinnen und Bewohner wurden in andere Pflegeheime umgesiedelt, da einerseits die Liste an Mängeln im gut 50 Jahre alten Gebäude immer länger wurde, andererseits ein zunächst von der SeneCura geplanter Umbau mit einer enormen Staub- und Lärmbelastung für die Bewohnerinnen und Bewohner verbunden gewesen wären.
Baurechtsvertrag als Hürde
Die ursprünglichen Pläne sahen neben der Sanierung des Gebäudes auch die Errichtung eines Neubaus auf dem Areal des angrenzenden ehemaligen Armenhauses vor. Die Pläne wurden aber verworfen, und es sollten zwei neue Gebäude errichtet werden. Doch die Umsetzung der Pläne kam bis heute nicht in Gang. Dies ist neben der Coronapandemie vor allem dem Baurechtsvertrag geschuldet. Denn der Betreiber SeneCura wollte das Projekt nicht mehr als Bauherr, sondern mit einem gemeinnützigen Wohnbauträger umsetzen. Laut dem Baurechtsvertrag war eine Weitergabe des Baurechts allerdings nicht möglich.
Zurück an den Start
Das ehemalige Seniorenhaus und das einstige Armenhaus gingen deshalb im Dezember 2024 wieder an die Gemeinde Hard als Grundstückseigentümerin zurück. In der Sitzung des Gemeindevorstands am 18. Februar wurde nun eine wichtige Weiche gestellt und einstimmig die Neuausschreibung für das Haus am See beschlossen. Laut Ausschreibung ist ein Neubau des Pflegeheims dabei ebenso möglich, wie seine Sanierung. Es haben sich bereits mehrere Interessenten gemeldet, die Bewerbungsfrist läuft noch bis Anfang April,
Im Pflegeheim am See sollen für die Harderinnen und Harder einmal 64 Pflegebetten, 24 Wohngemeinschaften und 24 Plätze für betreutes Wohnen zur Verfügung stehen, ebenso soll dort eine Tagesbetreuung sowie ein Kindergarten eingerichtet werden.
Nach einstimmigem Beschluss durch den Gemeindevorstand in der Sitzung am 18. Februar 2025 wurde das Projekt „Haus am See“ neu ausgeschrieben.
Im Jahr 2019 wurde das ehemalige Seniorenhaus am See von der Gemeinde Hard um einen symbolischen Euro im Baurecht an die SeneCura vergeben. Aus dem Seniorenhaus wurde in der Folge das SeneCura Sozialzentrum „Haus am See“.
Seit dem Sommer 2023 steht das Gebäude leer. Die Bewohnerinnen und Bewohner wurden in andere Pflegeheime umgesiedelt, da einerseits die Liste an Mängeln im gut 50 Jahre alten Gebäude immer länger wurde, andererseits ein zunächst von der SeneCura geplanter Umbau mit einer enormen Staub- und Lärmbelastung für die Bewohnerinnen und Bewohner verbunden gewesen wären.
Baurechtsvertrag als Hürde
Die ursprünglichen Pläne sahen neben der Sanierung des Gebäudes auch die Errichtung eines Neubaus auf dem Areal des angrenzenden ehemaligen Armenhauses vor. Die Pläne wurden aber verworfen, und es sollten zwei neue Gebäude errichtet werden. Doch die Umsetzung der Pläne kam bis heute nicht in Gang. Dies ist neben der Coronapandemie vor allem dem Baurechtsvertrag geschuldet. Denn der Betreiber SeneCura wollte das Projekt nicht mehr als Bauherr, sondern mit einem gemeinnützigen Wohnbauträger umsetzen. Laut dem Baurechtsvertrag war eine Weitergabe des Baurechts allerdings nicht möglich.
Zurück an den Start
Das ehemalige Seniorenhaus und das einstige Armenhaus gingen deshalb im Dezember 2024 wieder an die Gemeinde Hard als Grundstückseigentümerin zurück. In der Sitzung des Gemeindevorstands am 18. Februar wurde nun eine wichtige Weiche gestellt und einstimmig die Neuausschreibung für das Haus am See beschlossen. Laut Ausschreibung ist ein Neubau des Pflegeheims dabei ebenso möglich, wie seine Sanierung. Es haben sich bereits mehrere Interessenten gemeldet, die Bewerbungsfrist läuft noch bis Anfang April,
Im Pflegeheim am See sollen für die Harderinnen und Harder einmal 64 Pflegebetten, 24 Wohngemeinschaften und 24 Plätze für betreutes Wohnen zur Verfügung stehen, ebenso soll dort eine Tagesbetreuung sowie ein Kindergarten eingerichtet werden.