Land und Bund unterzeichneten ein „Memorandum of Understanding“ über die Attraktivierung der Bahnstrecke zwischen Lauterach und St. Margreten. Im Zentrum steht dabei der zweigleisige Ausbau des Streckenabschnitts zwischen Hard und Lustenau.
Im Dokument ist festgehalten, dass Bund und Land die „Dringlichkeit eines Ausbaus“ und die „hohe Bedeutung für den grenzüberschreitenden Bahnverkehr“ anerkennen und man sich im Rahmen der Zuständigkeiten dafür einsetzen werde, dass die Vorbereitungen und Planungen für einen zweigleisigen Ausbau rasch vorangetrieben werden. Es gelte eine rasche Aufnahme des Ausbauvorhabens in den ÖBB-Rahmenplan zu erreichen. „Wir sehen, dass diese Strecke bei den Fahrgästen sehr gut angenommen wird. In Zukunft können sie mit noch besseren Intervallen rechnen. Das ist auch für Grenzgänger spannend, immerhin pendeln Tag für Tag 7.000 Vorarlberger und Vorarlberger zur Arbeit in den Kanton St. Gallen“, sagt Landesrat Zadra.
Große Freude in Hard und Lustenau
Auch die Bürgermeister von Hard und Lustenau begrüßen das Vorhaben: „Ich habe bereits vor zwei Jahren, als die ÖBB-Zielnetzdiskussion stattfand, mit Landesrat Zadra über einen raschen zweigleisigen Ausbau dieser Strecke gesprochen. Die Beseitigung dieses Nadelöhrs ist vergleichweise mit geringen Ausgaben und politisch unstrittig umsetzbar, hat aber große Auswirkungen in der überregionalen Kapazität und im regionalen Angebotsausbau“, erklärt Bgm. Martin Staudinger. „Jede Maßnahme, die noch mehr Menschen dazu motiviert auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen, ist zu begrüßen“, sagt Bgm. Kurt Fischer.
Die Bahnhöfe beider Gemeinden sind bereits als Mobilitätsdrehscheibe angelegt, damit die Verschränkung verschiedener Fortbewegungsarten – ob Fahrrad, Bus oder Carsharing – so unkompliziert wie möglich ist. |
Land und Bund unterzeichneten ein „Memorandum of Understanding“ über die Attraktivierung der Bahnstrecke zwischen Lauterach und St. Margreten. Im Zentrum steht dabei der zweigleisige Ausbau des Streckenabschnitts zwischen Hard und Lustenau.
Im Dokument ist festgehalten, dass Bund und Land die „Dringlichkeit eines Ausbaus“ und die „hohe Bedeutung für den grenzüberschreitenden Bahnverkehr“ anerkennen und man sich im Rahmen der Zuständigkeiten dafür einsetzen werde, dass die Vorbereitungen und Planungen für einen zweigleisigen Ausbau rasch vorangetrieben werden. Es gelte eine rasche Aufnahme des Ausbauvorhabens in den ÖBB-Rahmenplan zu erreichen. „Wir sehen, dass diese Strecke bei den Fahrgästen sehr gut angenommen wird. In Zukunft können sie mit noch besseren Intervallen rechnen. Das ist auch für Grenzgänger spannend, immerhin pendeln Tag für Tag 7.000 Vorarlberger und Vorarlberger zur Arbeit in den Kanton St. Gallen“, sagt Landesrat Zadra.
Große Freude in Hard und Lustenau
Auch die Bürgermeister von Hard und Lustenau begrüßen das Vorhaben: „Ich habe bereits vor zwei Jahren, als die ÖBB-Zielnetzdiskussion stattfand, mit Landesrat Zadra über einen raschen zweigleisigen Ausbau dieser Strecke gesprochen. Die Beseitigung dieses Nadelöhrs ist vergleichweise mit geringen Ausgaben und politisch unstrittig umsetzbar, hat aber große Auswirkungen in der überregionalen Kapazität und im regionalen Angebotsausbau“, erklärt Bgm. Martin Staudinger. „Jede Maßnahme, die noch mehr Menschen dazu motiviert auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen, ist zu begrüßen“, sagt Bgm. Kurt Fischer.
Die Bahnhöfe beider Gemeinden sind bereits als Mobilitätsdrehscheibe angelegt, damit die Verschränkung verschiedener Fortbewegungsarten – ob Fahrrad, Bus oder Carsharing – so unkompliziert wie möglich ist. |
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