Ein Blackout wird allgemein als überregionaler Stromausfall definiert, bei dem die Stromversorgung in mehreren Regionen und Ländern des europäischen Verbundnetzes ausfällt.
Eine längerfristige Unterbrechung der Stromversorgung kann unangenehme Folgen haben. Daher ist es wichtig, sich auf dieses Szenario vorzubereiten.
Nachstehend erhalten Harder Bürgerinnen und Bürger wichtige Erstinformationen für den Fall eines Blackouts. Diese Informationen werden laufend ergänzt.
Bei Eintreten eines Blackouts und den damit verbundenen Folgen des Ausfalls der Kommunikationsstrukturen (Festnetz- und Mobiltelefone), werden unmittelbar folgende drei Notruf-Meldestellen eingerichtet und mit Mitarbeiter:innen der Gemeinde sowie der Gemeindepolizei besetzt:
In Notfällen können Bürger:innen die Notruf-Meldestellen aufsuchen, wo dann über Funk Kontakt zur Rettungs- und Feuerwehrleitstelle aufgenommen wird, um weitere Schritte einzuleiten.
Weiters wird im Spannrahmen Hard eine Beratungsstelle installiert, um Informationen über die Lage sowie die richtigen Verhaltensregeln an die Bürger:innen weiterzugeben. Zur Sicherstellung der Nahversorgung sowie ärztlicher Hilfe wird zudem eine Ambulanz mit ärztlicher Betreuung sowie ein Notquartier eingerichtet.
Die Trinkwasserversorgung in Hard ist über ein Notstromaggregat zumindest für 24 Stunden sichergestellt. Dasselbe gilt für die Abwasserbeseitigung bei einem Großteil der Harder Haushalte.
Ausführliche Informationen zum Thema Blackout sowie die richtige Notfallplanung zur eigenständigen Vorbereitung auf ein Blackout finden Sie in der Broschüre “Blackout in Vorarlberg” des Landes Vorarlberg.