Mit dem Ziel, sich für mehr Nach­hal­tig­keit und weniger Verschwen­dung einzu­set­zen, wurde die Initia­tive „Harder Körble“ ins Leben gerufen.

Jeden Diens­tag und Donners­tag wird das nicht verkaufte Brot der Bäcke­reien Kainz, Beirer und Schnell nach Verkaufs­schluss abge­holt und von Helfer:innen in der Ufer­straße 18 ab 18:30 Uhr an alle ausge­ben, die das Vorha­ben, die Nach­hal­tig­keit zu fördern, unter­stüt­zen. Im Vorder­grund steht neben dem sozia­len Gedan­ken vor allem das Motto „Teilen und Wert­schät­zen – mehr Nach­hal­tig­keit und weniger Verschwen­dung“.

Das Projekt konnte durch einen Offenen Kühl­schrank erwei­tert werden.

Lebens­mit­tel sind kostbar und trotz­dem landen täglich große Mengen im Müll. Dem entge­gen­zu­wir­ken ist das Ziel unserer Initia­tive, die vom Spar Achleit­ner, Spar Thaler, dem Garten­bau­be­trieb Stadel­mann, dem Obst- und Garten­bau­ver­ein und Natur­pro­dukte Flatz unter­stützt wird.

Im Offenen Kühl­schrank können Lebens­mit­tel abge­ge­ben oder mitge­nom­men werden, die noch frisch und genieß­bar sind, aber schon abge­lau­fen sein dürfen. Ernte­über­schüsse und Lebens­mit­tel in geschlos­se­nen Verpa­ckun­gen oder Einge­koch­tes mit Herstel­lungs­da­tum und Bezeich­nung können so geteilt anstatt wegge­wor­fen werden.

Ein enga­gier­tes Team von rund 30 Perso­nen sorgt jede Woche für die Abwick­lung des Projekts. Außer­dem unter­stützt neben dem Sozi­al­spren­gel die Pfarre die Abwick­lung der Ausgabe der Lebensmittel.